Jeder, der bereits einmal eine Immobilie verkauft hat, weiß, dass es wichtig ist, einige Punkte zu beachten. Nur so kann ein unkomplizierter Ablauf gewährleistet werden.
Egal, ob es darum geht, einen fairen Preis zu finden, sich auf die Suche nach Käufern zu begeben oder die eigenen Kosten zu kalkulieren: wer sich hier ein wenig Zeit nimmt, um die individuelle Situation einzuschätzen, profitiert meist auf vielen Ebenen.
Leider gibt es keinen festen, standardisierten Richtwert, anhand dessen es möglich wäre, die Dauer eines Immobilienverkaufs zu bestimmen. Vielmehr ist die Zeitspanne, die dazu nötig ist, eine Immobilie zu verkaufen, von mehreren Faktoren abhängig.
In der Regel sollte hier – auch bei besonders attraktiven Objekten – mindestens ein halbes Jahr eingeplant werden. Auch wenn sich schnell ein Käufer finden sollte, müssen immerhin auch bürokratische „Hürden“ überwunden werden, da Grundbucheintrag, Notartermine und Co. ebenfalls Zeit in Anspruch nehmen.
Dennoch lässt sich die Zeitspanne bis zur Vertragsunterzeichnung gegebenenfalls verkürzen, indem der Käufer für einen guten ersten Eindruck sorgt. Oft kann ein neuer Anstrich nicht nur für einen schnelleren Verkauf, sondern „ganz nebenbei“ auch für einen höheren Verkaufspreis sorgen.
Generell wäre es jedoch sicherlich – sowohl beim Alt- als auch beim Neubau – falsch, sich als Verkäufer unter Stress zu setzen. Lediglich dann, wenn der Verkauf unverhältnismäßig lange dauert und sich keine (oder wenige) Interessenten melden, könnte es an der Zeit sein, über die Attraktivität des Angebots nachzudenken. Ein professioneller Makler kann hier weiterhelfen, die Situation fundiert einschätzen zu können.
Um herauszufinden, wie viel eine Immobilie wert ist, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Unter anderem wird der letztendliche Wert von:
bestimmt. Wer sich hier einen ersten, groben Überblick verschaffen möchte, sollte unter anderem auch bereits bestehende Angebote mit dem eigenen Haus vergleichen. Gleichzeitig ist es natürlich zudem wichtig, die aktuelle Marktlage zu berücksichtigen.
Auch hier hilft es in der Regel, sich mit einem Makler kurzzuschließen und den Wert der Immobilie ermitteln zu lassen. Die Kosten für besagte Ermittlung müssen natürlich miteinkalkuliert werden.
Wie bereits angedeutet, spielt bei einem klassischen Hausverkauf natürlich auch der Faktor „Bürokratie“ eine wichtige Rolle.
So muss unter anderem bzw. oft auf:
zugegriffen werden können.
Gleichzeitig gilt es, den Kostenfaktor nicht zu unterschätzen. Denn: der Verkauf einer Immobilie kostet nicht nur den Käufer, sondern auch den Verkäufer Geld.
Im Rahmen eines Immobilienverkaufs kommt auch der ein oder andere Kostenpunkt auf den Verkäufer zu.
Kosten, die beispielsweise im Rahmen:
anfallen, können sich hier schnell aufsummieren und – falls vorher nicht mit ihnen kalkuliert wurde – zu einer echten Belastung werden.
Verkäufer, die hier sparen möchten, überlegen oft, ob es nicht sinnvoll wäre, auf das Engagieren eines Maklers zu verzichten. In einigen Fällen kann es sich hierbei um eine praktische Maßnahme handeln, das Budget zu schonen. Makler bieten – gerade mit Hinblick auf einen unkomplizierten Verkauf und eine fundierte Beratung – viele Vorteile, kosten jedoch auch Geld.
Wer schon Erfahrung im Verkauf von Immobilien sammeln konnte bzw. genug Geduld mitbringt, um sich einzulesen, kann sich durchaus selbst an „seinem Projekt“ versuchen.
Verkäufer, die jedoch keine Lust haben, sich mit Inserieren, Hausführungen und Co. zu befassen, haben im Makler eine praktische Alternative gefunden.
Es lohnt sich jedoch in jedem Fall, die verschiedenen Tarife miteinander zu vergleichen. Hier gibt es oft deutliche Unterschiede.
Grundsätzlich gilt: jeder Immobilienverkauf ist individuell. Mit den fünf folgenden Tipps stellen Sie jedoch sicher, dass Sie für sich selbst gute Grundvoraussetzungen für einen reibungslosen Verkauf schaffen:
Kurz: bei einem klassischen Immobilienverkauf handelt es sich um ein „großes Projekt“, das der Verkäufer jedoch nicht allein bewältigen muss. Mit ein wenig Recherche, einem wachsamen Auge und (eventuell) einem Makler an der Seite findet sich oft schnell ein Käufer. Und falls nicht, ist es ratsam, das entsprechende Angebot in regelmäßigen Abständen gegenzuprüfen.